Mein Vater, 81 Jahre, ist an Fasching im Garten gefallen und hat sich den 4. und 5. Halswirbel gebrochen. Das Rückenmark ist geschädigt. Er liegt noch ca 3 Wochen in der BG-Klinik Oggersheim. Meine Mutter ist 77 Jahre alt und kann die Pflege nicht stemmen. Zudem müsste das halbe Haus umgebaut werden, was immense Kosten nach sich zieht. Eigenkapital ist nicht viel vorhanden aber ein Zweifamilienhaus in dem ich den zweiten Teil besitze und auch darin wohne. Er kann seine Arme heben aber mehr auch nicht. Die Arme gehen aber von alleine nicht nach unten. Meine Kinder, zwei Mädchen im Alter von 26 und 30, hätten gerne, dass mein Vater zu Hause gepflegt wird und machen ziemlich Druck auf meine Mutter. Durch die Pandemi hat meine Mutter aber scheinbar genug Abstand bekommen und möchte ihre Eigenständigkeit nicht aufgeben. Eine fremde Person als Pflegehilfe möchte sie auf keinenfall im Haus. Ich bin sehr zwiespältig. Einerseits wäre es schön, wenn er wieder Zuhause ist, andererseits denke ich,dass er es im Heim besser hat. Wie steht ihr dazu? Besonders wichtig wäre mir einen guten Heimpflegeplatz zu finden wo er gut betreut wird. Das nächste sind die Kosten! Ich möchte durch die Pflege nicht unser Haus verlieren. Was gibt es für Möglichkeiten? Vielen Dank im Vorraus Euer Wolf-Dietert
Leben mit Querschnittlähmung
- WoDi Frischling
- Leben mit Querschnittlähmung
- Sonntag, 24. Mai 2020
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