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Leben mit Querschnittlähmung

  1. Franzlife VIP
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  3. Mittwoch, 17. Februar 2021

Hallo liebe community Family! 

Wie der eine oder andere von euch weisst, geht es mir im Moment nicht besonders..
Doch versuche mit aller Kraft (die auch im Moment fehlt), darüber gegensteuern, und einer der Vielen fragen die ich klären will. Ist es auch euch ergangen nach den Tragischen plötzlichen Tag, das auf einmal unseren Armen zu Beinen worden/ eben QS. Das man es schnell gefasst hat und gedacht wird schon wieder ..

Aber doch nach dem 2 Jahr Dieses   neues Leben plötzlich zusammenbricht ? Wer kann und will darüber auch berichten? Nur zu Info mein verflixter 2 Jahr habe ich eigentlich hinter mich denn ich hatte 2015 meine QS, und meine Welt brach in ein tiefen Loch eben 2 Jahre später.. aber konnte doch mich fangen und es fing wieder Berg auf ... jetzt sind es bei mir ein wenig mehr als 5 Jahre . Aber durch eine kürzliche Tragödie, geht es Tag zu Tag Rückwegs und alles kommt hoch, mit den Unterschied das was jetzt hoch kommt ist nicht nur die Tatsache der QS sondern wirklich alles was ich schon erlebt hatte... 

Es wäre ein Versuch wert, sich austauschen zu können . Und gleichzeitig für neue Betroffene Mut zu spenden oder eben auch Warnen.
Es wäre auch hilfreich wenn einer unseren Doktor Online seine Meinung oder Saft dazugeben könnte .. 

bin gespannt was sich ergibt. Und Grüsse euch herzlich 

mit liebe 

Francesco 

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Hallo Lieber Rolf, 

Es ist schön von Dir wieder zu lesen, und ich danke Dir von Herzen für die schöne Wörter und Aufmunterung Versuch.! 

Gerade von Dir gibt es auch durchaus kraft und Mut, denn ich weis was du alles durchmachst. 

Sei herzlich umarmt, und hoffen auf bessere Zeiten. Liebe Grüsse auch an A. 

Herzlich Francesco 

Rolfd Erfahrener Autor
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Ciao Francesco

Es tut uns leid zu hören, dass du eine Krise hast. Du fragst, ob es das verflixte zweite oder gar das fünfte Jahr ist. Ich hatte vor einigen Monaten das sechzigste Jahr und es geht weiter! Es wird bald Frühling, bei euch ist er ja schon da und auch Corona wird wieder vorbei gehen und damit sollten wir das Leben geniessen, oder wieder beginnen es zu geniessen. Gerade du bist ja ein Geniesser, also versuche, dich wieder an deine Stärke zu erinnern. Auch wenn es vielleicht nicht gesund ist, trinke ein Glas Wein, stosse in Gedanken mit mir an und beginne wieder zu leben.

Ganz liebe Grüsse

Rolf

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Guten Morgen liebste Cucusita 

Danke dir herzlich, für das schöne Schreiben und die weisse Wörter .! Nun was soll ich sagen, ich befürchte das es nicht bei mir OB .... sonder wie weit ich falle .... 

Du wisst su kennst mich auch ein wenig, und wiest das in der Regel kann ich mich mit dem Mont Everst messen ... Doch diesmal Scheint das Berg Steig  uneraichlich..  wie weit ich noch falle ist es mit im Moment nicht zu schätzen. Aber eins darf gewiss habe, auch mit letzter Kraft versuche zu kämpfen. 
Ich gestehe das der eine oder andere Moment schon dran gedacht habe mich einweisen zu lassen ... aber bin mir auch nicht sicher wie weit dies hilft ... 

habe aber doch ein Versuch gestartet und mich bei eine Psychologe angemeldet, leider ist das aller frühste Termin am 5 März . Ist aber auch nicht so weit ... 

Das mit der Musik und Buch lesen mache ich bereit schon sein Je doch es scheint das es Gegenwirkung wirkt... 

nur sie Zeit kann uns antworten geben ... also ist das einzige auf die Zeit zu vertrauen . 

swi herzlich umarmt und ein schönes Wochenende 

lieber Gruss 

Francesco 

cucusita Star
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Lieber Francesco

Die QS hat uns beide im Jahr 2015 getroffen. Ja, du hast recht. Die Pandemiezeit ist eine riesengrosse Herausforderung. Keine Umarmungen, kein Treffen im Freundeskreis, zu selten Aufenthalt im Freien, keine Lieblingsbeizli. Oft kommen schmerzliche Erfahrungen aus früheren Jahren wieder hoch. Da müssen wir sehr aufpassen, dass wir nicht in eine Depression hineinrutschen. 

Mein morgendliches Dankbarkeitsritual habe ich schon früher erwähnt. Aber auch mein Stopp-Signal, wenn ich mich dabei ertappe,  zu lange in negativen Gedanken zu kreisen, hat sich schon oft bewährt. Dann suche ich mir meine kleinen Inseln, die mir für kurze Momente gut tun: Sonnenstrahlen im Winter, schöne Musik, ein aufmunterndes Buch, ein Telefongespräch im Freundeskreis, einen feinen Kaffee usw. 

Momente der Verzweiflung oder des Traurigseins sind normal. Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht darin verharren. Wenn sich Zeichen einer Depression mehren, ist rechtzeitige ärztliche Unterstützung nötig.

Lieber Francesco, ich begleite Dich in Gedanken und wünsche Dir von Herzen Sonnenstrahlen, die auch Dein Herz berühren. Das Wochenende ist dafür geeignet.

Sei herzlich umarmt von

cucusita

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