To Homepage

Leben mit Querschnittlähmung

  1. Angela Beobachter
  2. Leben mit Querschnittlähmung
  3. Freitag, 09. April 2021

Libe Freunde auf Rädern, und ohne. Ich habe in der letzten Zeit mehrfach bemerkt, dass Rollstuhlparkplätze in der Stadt Luzern verschwinden. Sie werden überbaut oder aufgelöst aber keine Neuen werden geschaffen. Ich sehe eine Notlage auf uns zukmmen, da unsere Gesellschaft immer älter wird und mehr solche benötigt. Am Bahnhof alleine sind 3 verschwunden. 

 

Wie seht ihr das? Was für Erfahrungen habt ihr da gemacht?

 

Wisst ihr ggf. wo man beim Kanton eine Beschwerde einreichen kann oder gibt es eine Organisation (e.g. SPS) die dies ansprechen könnte?

Akzeptierte Antwort Pending Moderation

Hallo Liebe Angela 

Sorry ich hatte bis jetzt nicht zeit zu antworten, aber ich danke von Herzen Johannes das er mir geholfen hat, denn genau dies wollte ich dir auch Antworten. 

Allerdings möchte auch hinzufügen, es ist traurig denn dies dramatische Problematik, wird tag zu tag grösser, und wenig merken es oder möchten dagegen kämpfen..  Was ich noch traurig finde ist wie du sagst, die Blaue Behinderte Park Karte bekommt in der Schweiz mittlerweile zu viele, Und ich finde es sollte zumindest entweder so viele Behinderten Parkplätze ergeben wie karten, oder Lösungen wie Beispiel in Deutschland konkret in Deutschland bekommt man die Blaue Behinderte Karte zum Parken auf ein Behinderten Feld, nur und nur wer Schwer Behindert ist oder eben Auf dem Rollstuhl angewiesen ist.. Aller andere leicht Behinderung wie Beispiel Herz Probleme oder Amputation etc, sprich konkret das Sie noch laufen können und eben nicht auf ein Breiten Parkplatz angewiesen sind, erhalten eine Art Leicht behinderten Park Ausweis (Ich galueb nenen es Orange karte ) , dies dient das sie eben mehr Rechte und zuvorkommend wie für  Behinderten aber, eben das breiten Behinderten Park Feld nicht, es gebe aber dafür auch zusätzliche spezielle leicht Behinderten Parkmöglichkeiten für sie. 

Den Fakt ist, wer wie wir auf 100% Rollstuhl angewiesen ist  und Mobil , brauchen zu 101%  ein Behinderten Park Feld damit wir auch aussteigen/einsteigen und Rollstuhl verladen können.. Und wenn so ein Parkplatz fehlt dann beliebt uns nichts anders als zu gehen.. Aber für die unzähligen die ein Behinderten Parkauswies haben, und aber laufen können, haben sie die Wahl eben und können trotzdem auf ein normales Park Feld parkieren.. 

Es wäre ein Traum gemeinsam etwas zu unternehmen, und eben diese Problematik an den Behörde zu melden. Denn langsam aber sicher, werden Behinderten immer mehr eingeschränkt statt das Gegenteil, dies meine ich auch im Punkt, das Sie beispiel in der  Statt Bern udn auch Luzern wie Zürich etc, wollen in den nächsten Jahre  keine Autos mehr in der Stadt nur ÖV..  Und ÖV sind noch lange nicht in der Lage barrierefrei zu sein etc.. Also hier könnte ich stundenlag schreiben und Beispiele geben, aber ich denke du verstehst was ich meine und sieht es auch Selbst wie die Lage ist... 

Lieber Gruss hab ein schönes Wochenende  

Francesco 

 

Johannes
Community-Manager
Akzeptierte Antwort Pending Moderation

Liebe Angela

Vielen Dank für Deine Initiative! Ich muss gestehen, dass ich das mit den Parkplätzen in der Stadt Luzern noch nicht gehört hatte. Ich finde es grossartig, dass Du das Thema aufgreifst und etwas unternehmen möchtest!

Francesco hatte mal eine Beschwerde wegen Parkplätzen in der Stadt Biel, weil er es unzumutbar fand, dass die Behindertenparkplätze auf drei Stunden beschränkt waren. Er hat sich zunächst an den Blick gewandt, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Daraufhin griff eine eine Politikerin aus dem Bieler Stadtrat das Thema auf und brauchte eine Motion ein, die (nach langem Warten und viel Hin und Her) schliesslich erfolgreich war. Daher wäre Francesco sicher ein sehr guter Austauschpartner, wie man bei solchen Problemen vorgeht. Er hat es auch geschafft, dass sein Lidl eine behindertengerechte Kasse installiert hat.

Des Weiteren gab es auch schon einmal eine Diskussion hier im Forum, wer sich allgemein für solche Anliegen von Menschen mit Behinderung/Querschnittlähmung einsetzen kann/sollte und auch Chancen hat, von der Politik gehört zu werden. Wir waren uns einig, dass dies die Aufgabe von Vereinen/Verbänden/Organisationen wie der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, Inclusion HandicapProInfirmis und Procap wäre – denn einzelne Personen wie Du oder Francesco können ja nicht immer alles alleine machen. 😉 Daher würde ich mich als Erstes mit dem Anliegen dorthin wenden – oder hast Du das bereits?

Liebe Grüsse

Johannes

  • Seite :
  • 1


Es gibt noch keine Antworten zu diesem Thema.
Sei der Erste, der antwortet!