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  1. gintoguide Autor
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  3. Freitag, 22. Juni 2018

Wer kennt das nicht: man möchte etwas unternehmen, kennt aber die Zugänglichkeit der Lokalität nicht. Ob Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte oder einfach frischgebackene Eltern mit Kinderwagen: alle haben spezielle, individuelle Anforderungen an die Zugänglichkeit im Alltag und in der Freizeit. Diese machen es nicht immer einfach, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen. 
http://www.ginto.guide
Die App gibt es kostenlos sowohl im App Store sowie im Play Store verfügbar.
Selbst entscheiden, was zugänglich ist
Der Zweck der ginto-App ist der Aufbau einer weltweiten Informationsplattform, welche es erlaubt, Informationen von Zugänglichkeiten unterschiedlichster Lokalitäten zu teilen. Diese Informationen werden nach objektiven, eindeutigen Kriterien erfasst, so dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Behinderungen davon profitieren. Wie viele Stufen hat der Zugang? Öffnet sich die Tür automatisch? Gibt es einen Wickeltisch? Anhand dieser und weiterer Informationen kann jeder selbst entscheiden, ob die Lokalität für ihn persönlich zugänglich ist.
Jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Bei ginto hat jeder die Möglichkeit weltweit Einträge zu erstellen oder zu bearbeiten, ganz der Idee von Wikipedia folgend. So lässt sich sicherstellen, dass eine umfassende und aktuelle Datenbank entsteht, von der alle profitieren können.
Umgebungssuche. Die ginto-App kann nach allen Einträgen in der Umgebung durchsucht werden. So lassen sich beispielsweise in der Nähe alle erfassten Restaurants und ihre Zugänglichkeiten finden.
An die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die ginto-App vermeidet Begriffe wie „behindertengerecht“ oder „rollstuhlgängig“, da diese für jeden etwas anderes bedeuten. Dennoch kann mit einem eigenen Benutzerkonto auf der App jeder Benutzer für sich selber ein Ampelsystem konfigurieren, so dass er die Einträge seinen Bewertungen entsprechend angezeigt bekommt.
Mehrere Bereiche pro Eintrag. ginto ermöglicht es, verschiedene Bereiche pro Eintrag zu erfassen und mit unterschiedlichen Zugänglichkeitsinformationen zu versehen. So ist es möglich, in einem Restaurant die Gartenterrasse und den Speisesaal separat zu erfassen oder die diversen Etagen eines Museums zu beschreiben.
Über uns
Die ginto-Zugänglichkeits-Plattform wird von einem eigens zu diesem Zweck gegründeten Verein betrieben und weiterentwickelt. Ins Leben gerufen wurde die Idee von Julian Heeb. Er ist ETH-Ingenieur und selbst seit Geburt auf einen Elektrorollstuhl angewiesen. Daher ist er aus eigener Erfahrung mit der Zugänglichkeitsproblematik bestens vertraut.
Der Verein AccessibilityGuide ist vom Kanton St. Gallen offiziell als gemeinnützige Organisation anerkannt worden. Spenden an den Verein können daher von den Steuern abgezogen werden.
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