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  3. Donnerstag, 30. August 2018

am 29. September 2018 findet von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein Resilienz Training im Schweizuer Paraplegiker-Zentrum Nottwil statt
 
Kursbeschreibung
Als Rollstuhlfahrer oder Angehöriger sind Sie bei der Bewältigung des Alltages nicht nur körperlich einer deutlich höheren Belastung ausgesetzt als Fussgänger, sondern auch psychisch gefordert. Veränderungen stellen häufig eine besondere Herausforderung dar. Stärken Sie daher Ihre psychische Belastbarkeit. Lernen Sie das Konzept der Resilienz kennen und erfahren Sie, wie Sie Ihre eigene Resilienz entwickeln und trainieren können.
 
Kursinhalt

  • Sie lernen das Resilienz-Konzept kennen und erhalten Ansatzpunkte für die Stärkung Ihrer eigenen Belastbarkeit
  • Sie entwickeln ein Bewusstsein für Ihre Stärken und Ressourcen
  • Sie erleben, wie Sie mit praktischen Übungen Ihre eigene Resilienz stärken können
Tulipe Respektierter Experte
Akzeptierte Antwort Pending Moderation
Darf ich noch etwas anmerken. Ehrlich gestanden, war mir der Begriff Resilienz bis Heute unbekannt. Es war einfach so, dass ich dafür keinen Namen hatte. Als ich gegoogelt habe bin ich auf nachfolgenden Text gestossen und dieser erklärt sehr gut. Finde es natürlich phantastisch, dass ich etwas weiss und erlernt habe, ohne gewusst zu haben wie man dies benennt. Kann mir sehr gut vorstellen, dass ich da nicht die Einzige bin. Deshalb fände ich es gut ein bisschen ausführlicher zu erklären. Ich füge den Text an und falls du lieber knowhow, das nicht möchtest, löscht du es einfach wieder.
Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet. Diese innere Widerstandskraft hilft Menschen, Konflikte, Misserfolge, Niederlagen und Lebenskrisen wie schwere Erkrankungen, eine Entlassung, den Verlust eines nahe stehenden Menschen durch Tod oder Trennung, Unfälle, Schicksalsschläge, berufliche Fehlschläge oder eine traumatische Erfahrung zu meistern.
Resilienz ist eine seelische Widerstandsfähigkeit oder Unverwüstlichkeit, gewissermaßen das Immunsystem der Seele.
Kennzeichen von Resilienz
Ein Stehaufmännchen kann als Sinnbild für diese Eigenschaft gelten. Diese Spielzeugfigur besitzt die Fähigkeit, ihre aufrechte Haltung aus jeder beliebigen Lage wieder einzunehmen. Resiliente Menschen lassen sich von widrigen Lebensumständen, Lebenskrisen und Schicksalsschlägen nicht unterkriegen. Sie können kreativ und flexibel in Krisen reagieren, in denen andere sich hilflos fühlen.
Belastungen erleben resiliente Menschen eher als Herausforderung denn als Problem oder unlösbare Krise. Sie erholen sich schneller von Fehlschlägen und Niederlagen als Menschen, die über eine geringe Resilienz verfügen. Das heißt nicht, dass resiliente Menschen unverwundbar sind und sie keine Phasen der Verzweiflung durchmachen. Resiliente Menschen sind nicht immer gut drauf und auch sie leiden, wenn sie mit unerwarteten Schicksalsschlägen kämpfen müssen. Sie besinnen sich jedoch nach einer gewissen Zeit wieder auf ihre Stärken und ihre Fähigkeiten, mit traumatischen Erlebnissen und Schicksalsschlägen fertig zu werden. Sie bleiben auch in Krisenzeiten seelisch und körperlich gesund.
Warum bewältigen manche Menschen Krisen besser als andere?
Resilienz ist nicht angeboren, sondern im Laufe der Entwicklung erlernt. Folgende Faktoren fördern die Resilienz in der Kindheit: eine enge emotionale Beziehung zu mindestens einer Bezugsperson, die Sicherheit und Zuverlässigkeit vermittelt
Da eine gute Resilienz erlernt ist, kann jeder seine Resilienz steigern, wenn es ihm daran mangelt. Laut der Resilienzforschung sind nachfolgende Resilienzfaktoren für eine gute seelische und körperliche Widerstandkraft wichtig: die Überzeugung, dass wir Einfluss auf unser Lebenhaben. Das Vertrauen in die Selbstwirksamkeit ist die wichtigste Fähigkeit resilienter Menschen. Menschen mit einer guten Widerstandskraft übernehmen für ihr Leben und ihr Handeln die Verantwortung. Menschen mit einer geringen Resilienz sehen sich oft in der Opferrolle und fühlen sich deshalb hilflos und ohnmächtig. Selbstvertrauen: die Überzeugung, dass wir über genügend innere Stärke verfügen, um eine Lösung finden zu können. unser soziales Netzwerk: dass wir enge emotionale Bindungen zu anderen Menschen haben und wissen, wir sind nicht allein, d.h. stabile Beziehungen zu Freunden und Menschen, reale soziale Netzwerke, sind ganz wichtig. die Fähigkeit, um Hilfe zu bitten. die Fähigkeit, den Blick auf die Lösung von Problemen zu richten. positive Erfahrungen der Krisenbewältigung in der Vergangenheit. eine optimistische Haltung. Wer optimistisch ist, betrachtet Krisen als vorrübergehend und er ist der Überzeugung, dass sich alles zum Guten wenden wird. Dieser Optimismus hilft, besser mit Problemen und Krisen umzugehen. Machen Sie das Optimismus Training.
Dieser Text fand ich im http://www.palverlag
  1. vor über einem Monat
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  3. # 1 1
cucusita Star
Akzeptierte Antwort Pending Moderation
Da kann ich mich Tulipe nur anschliessen. Vom Resilienztraining könnten alle profitieren. Wir Behinderte sind vermehrt schwierigen psychischen Situationen ausgesetzt. Darum kann ein solches Training zur Stärkung der inneren Widerstandsfähigkeit dazu verhelfen, an Krisen zu wachsen, statt daran zu zerbrechen. Ich bleibe eine Uebende.
Herzliche Grüsse
cucusita
  1. vor über einem Monat
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  3. # 1 2
knowhow Autor
Akzeptierte Antwort Pending Moderation
Danke für den Motivationsbooster!
  1. vor über einem Monat
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  3. # 1 3
Tulipe Respektierter Experte
Akzeptierte Antwort Pending Moderation
Wunderbar, dass es diesen Kurs gibt. Ich selbst hatte zwar nie die Gelegenheit einen Kurs zu besuchen. Habe mir alles selbst angeeignet, wäre aber oft dankbar um ein solches Training gewesen. Vielleicht gibt es bald mal eine Zusammenfassung darüber für all die, die selbst daran nicht teilnehmen können.
Aber all den anderen empfehle ich, ob Rollstuhlfahrer oder Angehörige dies unbedingt zu machen. Ich denke damit kann man sich viel Frust im Leben ersparen.
Bin sehr gespannt, was ihr dann darüber berichtet. Herzlichst, Silvia
  1. vor über einem Monat
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  3. # 1 4
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