Liebe Dr. @ANKS,
Der Beitrag von Francesco und die Antworten darauf waren auch für mich sehr spannend zu lesen, und ich lerne immer wieder etwas Neues. Für mich selber haben sich auch ein paar Fragen daraus ergeben:
Gehört Muskelzucken denn auch zu Spastik? Ich habe in manchen (eher schlechteren) Phasen auch vermehrt länger anhaltendes Muskelzucken in kleineren Muskelgruppen, ebenfalls oft in Ruhe, allerdings mit wechselhafter Lokalisation (links, rechts, Beine, Arme, wirbelsäulennah, Schulterbereich,...). Ist Faszikulationen dafür der richtige Begriff, und hat das diagnostisch eine Relevanz?
Generell merke ich auch, dass mein Muskeltonus über die Jahre anders reagiert als früher. Nach Belastung (unter der z.T. Myoklonus auftritt) fühlen sich die Muskeln von der Ansprechbarkeit her wie Pudding an, mit längerer Belastung fühlen sie sich zunehmend steif und verspannt an.
Medikamente nehme ich deswegen nicht (wobei ich wegen Schmerzen in den Beinen oft schlecht einschlafen kann). Das Thema Atmung fand ich in dem Zusammenhang auch wichtig zu hören. Ich hatte schon Atemaussetzer, meine Symptome sind wechselhaft, das Problem liegt bei mir ganz hoch, kraniozervikal - also wäre das vermutlich keine gute Option für mich.
Gibt es denn andere Tipps und Managementmöglichkeiten, wie ich meinen Muskeln etwas Gutes tun kann? Vor allem auch hinsichtlich der schmerzenden Beine nachts? Wobei ich meinen Muskeltonus brauche, da meine Gelenke aufgrund des Ehlers-Danlos Syndroms auf muskuläre Stabilisierung angewiesen sind - also alles nicht so einfach.
Danke!
Liebe Grüße,
odyssita
Frag den Doktor
- Seite :
- 1
Es gibt noch keine Antworten zu diesem Thema.
Sei der Erste, der antwortet!
Sei der Erste, der antwortet!