Gemäss Inclusion Handicap bleibt der Bundesrat mit seinem indirekten Gegenvorschlag zur Inklusions-Initiative weit hinter den Erwartungen zurück. Der Entwurf ist unkonkret und bietet keinen Plan für eine inklusive Schweiz, wie er dringend benötigt wird.
Zudem stützt sich der Bundesrat auf einen viel zu engen Behinderungsbegriff, der ausschliesslich IV-Bezüger*innen berücksichtigt. Somit würden nur rund ein Viertel der 1,9 Millionen Menschen mit Behinderung in der Schweiz vom Inklusionsgesetz erfasst.
Auch bei zentralen Themen wie der freien Wahl des Wohnorts und der Wohnform sowie bei den Unterstützungs- und Assistenzleistungen bleiben die Verbesserungen aus.
Die Medienmitteilung zum indirekten Gegenvorschlag zur Inklusions-Initiative findet ihr auf der Website von Inclusion Handicap.

Auf dem Bundesplatz in Bern versammeln sich Menschen mit und ohne Behinderungen für eine inklusive Schweiz. Bild: © Inclusion Handicap
Bundesrat ohne konkreten Plan für eine inklusive Schweiz
Gemäss Inclusion Handicap bleibt der Bundesrat mit seinem indirekten Gegenvorschlag zur Inklusions-Initiative weit hinter den Erwartungen zurück. Der Entwurf ist unkonkret und bietet keinen Plan für eine inklusive Schweiz, wie er dringend benötigt wird.
Zudem stützt sich der Bundesrat auf einen viel zu engen Behinderungsbegriff, der ausschliesslich IV-Bezüger*innen berücksichtigt. Somit würden nur rund ein Viertel der 1,9 Millionen Menschen mit Behinderung in der Schweiz vom Inklusionsgesetz erfasst.
Auch bei zentralen Themen wie der freien Wahl des Wohnorts und der Wohnform sowie bei den Unterstützungs- und Assistenzleistungen bleiben die Verbesserungen aus.
Die Medienmitteilung zum indirekten Gegenvorschlag zur Inklusions-Initiative findet ihr auf der Website von Inclusion Handicap.
Auf dem Bundesplatz in Bern versammeln sich Menschen mit und ohne Behinderungen für eine inklusive Schweiz. Bild: © Inclusion Handicap