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Hilfsmittel & Technologie

  1. Johannes
    Community-Manager
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  3. Freitag, 27. Juli 2018
Hallo zusammen

Gerade geht die Geschichte von Jason Haller aus Gränichen AG durch die Medien. Der 21-Jährige ist wegen einer misslungenen OP querschnittgelähmt. Da sein Elternhaus nicht rollstuhlgängig ist, lebt er derzeit im Alters- und Pflegeheim und möchte natürlich so schnell wie möglich wieder nach Hause. Seine Eltern sammeln Spenden, um einen rollstuhlgängigen Anbau finanzieren zu können.

Mich würde sehr interessieren, wie Ihr das gemacht habt – welche Umbauten musstet Ihr bei Euch zu Hause durchführen? Wie konntet Ihr das finanzieren? Oder seid Ihr gleich ganz umgezogen?

Bin gespannt auf Eure Antworten!

Liebe Grüsse

Johannes
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Hallo Lieber Johannes und Jason
Nun im muss ehrlich sagen bin sehr erstaunt über was mit Jason passiert ist im Sachen umbau, denn in der Schweiz sind wir gut versichert, und ein umbau zuhause sowie das recht auf umbau für Mobilität (Auto) und Hilfsantrieb sowie rollstuhl, ist Sache der IV Versicherung oder SUVA, dies ist ein Grundrecht Gesetz der Schweiz. Klar man muss Antrag stellen und es kann unter umstände auch bis zu 1 Jahr gehen bis die IV oder SUVA dies gründlich abgeklärt hat durch ihren eigene verfahren und Begutachtung abgeschlossen hat, dies ist ein Recht der IV und SUVA, aber es wird übernommen.! Natürlich wenn die IV oder SUVA das geschehen verursacht worden ist von jemand oder ein Institut wie Spital, wird sie sicher Gebrauch machen dies durch schaden Versicherung/Haftung zu der Person oder Institut einklagen... Aber da wird der Betroffene eigentlich wenig zu tun haben damit,
ja klar ist es meisten nervig und Geduldsprobe das ganze verfahren, aber im diesen fall kann er sich gut auch durch Procap Schweiz und oder Proinfirmis Schweiz rechtlich unterstützen lassen, bei mir ist es folgendes gegangen, als ich Zuhause war, war noch nichts umgebaut und ich musste dringend zu aller erst ein Paar Rampen um zu ermöglichen das ich Rein und Raus vom Zuhause dürfte sowie auch ein komplettes Bad Umbau trotz der Dringlichkeit weigert sich die IV sofort zu regieren denn sie wollte zu erst alles gründlich abgeklärt haben und begutachten haben... Dies war für mein Leiden ein langer weg und Geduldsprobe würde zu täglicher last den es brauchte fast über 1 Jahr bis die Verfügungen kamen, Zum Glück aber schon nach erst 2 Wochen leider, brachte mir die SAHB (Iv Depot ) ein paar Rampen damit ich zu mindestens ein und aus gehen konnte, dies aber geschah nach mehrere anrufen und betteln sowie Tränen vergossen von mir ( weil ich eben 2 Wochen lang in mein eigenes Zuhause eingesperrt war ) sowie das einschalten der ProCap und Proinfirmis bekam ich eben nach 2 Wochen sofort ein paar Rampen von der SAHB Depot somit konnte ich zu mindestens wieder ein und aus bei mir.
Sprich es ist ein langer weg und nicht immer einfach aber man darf nicht aufgeben und man soll für seine rechte kämpfen klar nie vergessen das auch IV und SUVA auch Menschen und sie nur ihre aufgaben machen müssen, leider durch viele Betrüger in der Vergangenheit hat IV und SUVA auf drastischer weise und auf kosten der wirklichen bedürftigen dieses Vorgehen verursacht.! Aber im ganzem auch wenn es bei mir sowie x andere betroffene so lange gegangen ist und gebraucht hat, ist es schließlich alles Verfügt worden, denn ich kann mich nur wiederholen es ist ein Grundrecht das ein Rollstuhlgängliches Haus Umbau sowie Bad sowohl ein Hilfsantrieb Auto umbau dies von der IV oder SUVA übernommen wird.! ( Nur eins bei leidliche umbau vom zuhause muss aber auch eine offizielle Bestätigung des Eigentümer das dies erlaubt..)
Ich wünsche vom Herzen alles gute an Janson und seine Familie und gebe im dem Tipp das er sich mal bei Proinfirmis und ProCap Schweiz meldet und er dort seine rechte informieren lässt.
Ganz liebe Grüsse
Francesco
  1. vor über einem Monat
  2. Hilfsmittel & Technologie
  3. # 1 1
Akzeptierte Antwort Pending Moderation
Ich möchte noch zu meine vorherige Antwort was wichtiges ergänzen.!
Es ist ein Grundrecht das die IV oder SUVA ein Umbau zu erhalten allerdings gibt es zum einem Selbst behalt bei grossen umbauten wie bei mir im Badezimmer und natürlich es wird nur gemacht strikt was man braucht im Alltag, denn bei mir Beispiel ist nur das aller notwendigsten zum umbau verfügt geworden wie ein komplettes Bad, das Selbst behalt vom umbau dies um ein paar tausende Franken hat mir durch eine spende die Proinfirmis bezahlt denn für mich war es unmöglich dies zu zahlen... Und wie gesagt bei mir müssten man auch noch viel mehr umbauen oder richten damit es Umbeschwerdlich mobil sein kann oder zum grossem teil selbständig aber dies übernimmt mir die IV auf gar kein fall... Also sprich wir sind meisten schon auf Mitmenschen und Spenden angewiesen.!
Und ich kann durch die Schweizer Paraplegie Stiftung die mir ein Auto gespendet hat auch mobil sein sonst wäre mein leben abgeschnitten und reduziert zuhause gewesen.. ( Für diese Hilfe verdanke ich mein Leben denn wüsste sonst nicht wie ich weiterleben konnte )
Lieber Gruss
Francesco
  1. vor über einem Monat
  2. Hilfsmittel & Technologie
  3. # 1 2
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